ACROS-Steuersatzkonfigurator
A ordering application for a bike supplier
Die Desktopanwendung „ACROS-Steuersatzkonfigurator“ beschäftigt sich mit der Konfiguration von Steuersätzen für Fahrräder im B2B Bereich. Mit Hilfe der Anwendung hat der Sachbearbeiter die Möglichkeit, Steuersätze direkt neu zu erstellen, schon vorhandene Baugruppen zu finden und diese direkt mit dem entsprechenden Kundenprofil zu verknüpfen. So können in Zukunft direkt auf alte Bestellungen zugegriffen und diese bearbeitet werden. Durch die visuelle Darstellung der Einzelteile einer Baugruppe, wird die technisch komplexe Konfiguration eines Steuersatzes für erfahrene und nicht erfahrene Sachbearbeiter erleichtert.
Der persönliche Kontakt zu den Kunden wird durch die Anwendung nicht reduziert. Der Sachbearbeiter kann noch genauer auf die Wünsche des Kunden eingehen und diese direkt auf den Steuersatz übertragen. Nach Beenden der Bestellung, können die technischen Daten direkt an den Kunden, aber auch an interne Ingenieure oder weitere Beteiligte weitergeleitet werden.
Durch intensive Nutzerbefragungen und die Untersuchung des aktuellen Standes, kristallisierten sich schnell die Bedürfnisse der Sachbearbeiter heraus. Eine der Hauptherausforderungen besteht darin, die Anwendung so zu gestalten, dass der Nutzer diese selbst während einem Kundengespräch einfach bedienen kann.
Design
Bei dem Design wurde beachtet, dass die Anwendung sehr intensiv am Arbeitsplatz genutzt wird. Dies unterscheidet sich ganz deutlich von Anwendungen, welche nur in Einzelfällen genutzt werden. Eine Anwendung, die tagtäglich mehr als 20 mal verwendet wird, sollte eine gewisse Einfachheit aufweisen, da jede anfangs interessante Animation nach intensiver Nutzung zum Störfaktor werden kann. Daher weist die Anwendung eine sehr ruhige Farbgebungen und Interaktion auf.
Allgemein orientiert sich die Gestaltung am einfach gehaltenen Material Design.
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Research
Das User Testing fand im Rahmen der Lehrveranstaltung von Dr.-Ing. Matthias Peissner im Kurs "Userbility Lab" statt. Hier konnte beobachtet und getestet werden, wie Testnutzer mit dem erstellten Prototypen umgehen.
Alles wurde per Kamera und Tonaufnahme festgehalten. Zeitgleich und danach, in der Analysephase, wurden wichtige Insights notiert. Das möglichst realistische Szenario mit einem realistischen Kundenanruf bei der Testperson führten zu wichtigen Erkentnissen. So wurde erkannt, wie Nutzer mit dem Interface interagieren und wo eventuelle weitere Probleme entstehen könnten.
Team
Anita Kerbel
Esther Bulling
Simon Lutter
lectured by Prof. Hans Krämer
Project
Process Design
6th Semester Sommer 2018
HfG Schwaebisch Gmuend